Mittwoch, 30. Mai 2012

1.000 Euro-Spende für die Medizin der Klinikclowns

Weil Lachen die beste Medizin ist, investiert der Filialleiter der Sparda-Bank Dessau, Lars Pfeil, in diese Anlage für die Klinikclowns der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin von Herzen. 1.000 Euro war ihm diese Medizin wert, die er am vergangenen Mittwoch bei einem Besuch im Klinikum im Gepäck hatte. Zusammen kam das Geld aus so genannten Gewinnspar-Losen der Sparda-Bank für fünf Euro, von deren Erlös je 25 Cent für gemeinnützige Vereine und Projekte verwendet werden. "Bereits seit zehn Jahren gibt es eine Zusammenarbeit mit der SHIA e.V., die unter anderem die Klinikclowns im Klinikum Dessau mitfinanziert", erzählt Lars Pfeil.


Städtisches Klinikum Dessau . Auenweg 38 . 06847 Dessau-Roßlau . Telefon: 03 40/5 01-0 . http://www.klinikum-dessau.de

Freitag, 11. Mai 2012

Krankenhaustechnik auf neuestem Stand

Die Zuhörer staunten, was alles möglich ist, be-trachteten interessiert, was das Städtische Klinikum Dessau in den vergangenen Jahren erreicht hat. Es ging um den Klimaschutz, um Energieeffizienz, um Ein-sparmöglichkeiten. All dies beschäftigte jüngst die Teilnehmer der Fach-vereinigung Krankenhaustechnik der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt bei einer Weiterbildungsveranstaltung im Dessauer Krankenhaus.

Gemeinsam mit Regionalgruppenleiter Volker Schmidt vom Klinikum Bernburg hatte Andreas Loth, Leiter der Abteilung Bau- und Gebäudemanagement, ein informatives Programm für diesen Tag erarbeitet und dazu auch Referenten eingeladen, die nur mittelbar mit der Krankenhauswelt zu tun haben. So stellte sich in der Runde Daniel Willeke, der Klimaschutzmanager der Stadt Dessau-Roßlau, vor, über aktuelle Entwicklungen zum Thema „Energieeffizienz im Krankenhaus" und Neuigkeiten rund um das BUND-Gütesiegel „Energiesparendes Krankenhaus" sprach Annegret Dickhoff vom BUND und einen Erfahrungsbericht aus Sicht eines Krankenhauses, das dieses Gütesiegel bereits erhalten hat, gab Horst Jaensch für die Alexianer GmbH.

Mit Daniel Willeke sprach einer der wenigen Klimaschutzmanager Sachsen-Anhalts, denn neben ihm gibt es als Angestellten einer Stadtverwaltung nur noch einen Kollegen in Halle. Willeke unternahm in seinen Ausführungen zunächst einen Klimaschutzexkurs, erläuterte sein Tätigkeitsgebiet und präsentierte sein Konzept für das laufende Jahr. Schon früh suchte der Klimaschutzmanager den Kontakt zum Städtischen Klinikum wie auch zu anderen städtischen Einrichtungen und den Eigenbetrieben Dessau-Roßlaus. Dem Krankenhaus bestätigte er ein großes Engagement im Bereich des Klimaschutzes. So seien durch Umrüstungen und Erneuerungen Einsparungen von 195 000 Euro pro Jahr erzielt worden. Dies geschah durch eine Effizienzsteigerung der Lüftungsanlagen, durch Wärmerückgewinnung und durch Spitzenlastreduzierung. 1 470 Tonnen Kohlendioxid würden dadurch weniger pro Jahr anfallen, eine Millionen kWh ließen sich jährlich einsparen. „Klimaschutz ist gewinnbringend", machte Daniel Willeke klar. Dass der Dessau-Roßlauer Klimaschutzmanager vor allem auch im Bereich von Fördermöglichkeiten bestens informiert und aussagekräftig ist, begeisterte die Krankenhaustechniker. Bei über 200 Programmen, so kam zum Ausdruck, würden sie sehr schnell den Überblick verlieren. „Da wären wir für Hilfe sehr dankbar", war die Meinung. Für das Städtische Klinikum konnte Andreas Loth nur bestätigen, dass gerade auf diesem Gebiet eine schnelle Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzmanager möglich ist.

Loth führte nach dem Referat seine Kollegen durch die technischen Bereiche der Bauabschnitte 2 bis 5 und stellte unter anderem die Kältetechnik, den Eisspeicher, die Schwimmbadtechnik und den Hubschrauberlandeplatz vor. „Die Vertreter vom BUND und der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt waren begeistert von der modernen Technik in unserem Klinikum", bilanzierte Andreas Loth nachdem die Fachtagung der Krankenhaustechniker im Städtischen Klinikum zu Ende gegangen war.

Die Fachvereinigung Krankenhaustechnik e. V. wurde 1974 in Hannover gegründet und um-fasst rund 1 300 Mitglieder in der gesamten Bundesrepublik. Sie bezweckt eine möglichst enge Zusammenarbeit des leitenden technischen Personals aller Krankenhäuser mit dem Ziel, den praktischen Erfahrungsaustausch zu pflegen und die fachliche Aus- und Weiterbildung zu fördern.

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Dienstag, 8. Mai 2012

Sechsjährige Zuhal zur Behandlung im Klinikum eingetroffen

In der Nacht zu Sonntag, 6. Mai, landete eine Maschine aus Afghanistan am Flughafen in Frankfurt am Main. Stunden zuvor waren Mitarbeiter des Krankentransportes des Städtischen Klinikums Dessau nach Frankfurt aufgebrochen, um die kleine sechsjährige Zuhal am Flughafen in Empfang zu nehmen. Das afghanische Mädchen kam mit schweren Beinverletzungen nach Deutschland und wird nun im Klinikum Dessau behandelt.

Zur Geschichte der kleinen Zuhal weiß Markus Dewender, der Vorsitzende des ehrenamtlich tätigen Vereins „Kinder brauchen uns e.V.“, zu berichten: „Die Verletzungen sind entstanden, weil ein Fahrzeug über den Unterschenkel des Mädchens gefahren sein soll. Das Kind hat im Heimatland Afghanistan keine Chance auf Heilung.“ Der Verein organisiert regelmäßig Notfalltransporte vom Kinderkrankenhaus Indira Gandhi in Kabul in deutsche Kliniken. In den vergangenen sieben Jahren half der Verein, zirka 550 Kindern nach Deutschland zu holen, dort behandeln zu lassen und nach deren Genesung wieder zu ihren Familien in ihre Heimat zu bringen. Seit vielen Jahren ist das Städtische Klinikum Dessau ein verlässlicher Partner des Vereins in der kostenlosen Behandlung afghanischer Kinder.

Zur Behandlung von Zuhal im Klinikum ist zu sagen, dass nach einem ausgeheilten Unterschenkelbruch das Mädchen noch offene Restwundbereiche am Fuß besitzt, die in den nächsten Wochen behandelt werden.

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Freitag, 4. Mai 2012

Aktionstag für saubere Hände

Der 8. Mai steht im Städtischen Klinikum Dessau im Zeichen der Händedesinfektion. Damit beteiligt sich das Haus an dem Internationalen Tag der Händedesinfektion. Im Foyer des Klinikums wird zu einem vielfältig gestalteten Aktionstag eingeladen. Hautfunktionstests, Händedesinfek-tion unter der UV-Lampe, Abklatschproben von Händen und Handschmuck, einen Handschuhtest, allgemeine Informationen zur Händedesinfektion und eine Menge mehr gibt es am 8. Mai 2012 von 10 bis 14 Uhr zu erfahren.


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Mittwoch, 2. Mai 2012

Praxisausbildung zum Thema Strahlenschutz im Klinikum

Vier in der Laufbahn zum Gewerberat für Arbeitsschutz befindliche Referendare des Landesamtes für Verbraucherschutz besuchten vergangenen Freitag das Klinikum im Rahmen ihres praxisorientierten Ausbildungsteils. Station machten die Azubis in Sachen Strahlenschutz in der Klinik für Nuklearmedizin, in der Klinik für Strahlentherapie sowie in der Radiologie und Neuroradiologie. Wie Friedbert Morgner, der Ausbildungsverantwortliche des Landesamtes für den Bereich Strahlenschutz, berichtet, gehe es vor allem um Praxisnähe bei der Umsetzung von Verordnungen im Bereich Medizin. „Allein in der Nuklearmedizin auf dem Gebiet der Krebsbehandlung hat es in den letzten zehn Jahren so viele Weiterentwicklungen gegeben, dass wir im Rahmen der Ausbildung gar nicht mehr umhin kommen, uns die strahlenschutztechnischen Lösungen von Krankenhäusern in der Praxis anzuschauen und vor Ort zu besprechen. Das Städtische Klinikum ist uns dabei seit Jahren ein guter Partner.“
Hans-Peter Voigt, Leiter der Abteilung Biomedizintechnik, sowie dessen Mitarbeiter Holger Schwärsky führten die Referendare durch die Abteilungen und erklärten zum Teil bis ins Detail zum Thema Strahlenschutz des Klinikums.

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