Prof. Dr. Christos C. Zouboulis ist Chefarzt der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Städtischen Klinikum Dessau und koordiniert den Aktionstag. |
„Patienten mit seltenen Krankheiten beanspruchen keinen besseren Zugang zum Gesundheitssystem, sondern einen differenzierten Zugang, der gleiche Chancen zur Information, Diagnostik und Therapie ermöglichen kann“, so Prof. Dr. Christos Zouboulis, Koordinator des Tages der seltenen Krankheiten am Städtischen Klinikum Dessau.
Menschen, die mit seltenen Krankheiten leben, werden vom Beginn ihrer Erkrankung mit Ungleichheit, verursacht durch die Seltenheit ihrer Situation, konfrontiert.
Die soziale und ökonomische Last dieser Krankheiten erhöht die Verwundbarkeit des Patienten und seiner Familie. Das Ziel des öffentlichen Gesundheitswesens sollte es sein, den Gesundheitsstatus der Gesamtbevölkerung, einschließlich der Patienten mit seltenen Krankheiten, zu verbessern.
Die erste Veranstaltung dieser Art bietet Patienten, Angehörigen, Ärzten, Pflegern, Krankenkassen, Politik und der Öffentlichkeit die Möglichkeit, am 25. Februar von 9.30 bis 15.30 Uhr am Städtischen Klinikum Dessau über allen diese Themen zu diskutieren und sich zu informieren. Die Veranstaltung wird von der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V. unterstützt und steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Rainer Haseloff.
Im Eingangsbereich des Klinikum präsentieren sich an diesem Tag zahlreiche Selbsthilfegruppen, Vereine und Organisatoren. Außerdem gibt es Vorträge und Diskussionsrunden.
Quelle: Supersonntag
Städtisches Klinikum Dessau . Auenweg 38 . 06847 Dessau-Roßlau . Telefon: 03 40/5 01-0 . http://www.klinikum-dessau.de/
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